Das vergangene Wochenende verlief leider nicht ganz wie erhofft. Besonders das lange Radtraining, das ich für Samstag geplant hatte, entwickelte sich zu einer unerwarteten Herausforderung. Alles begann vielversprechend: Die Beine fühlten sich stark an, und ich war bereit, ordentlich Kilometer zu sammeln. Doch nach rund 50 km, auf dem Weg zum Mt. Vulley, passierte das Unvorhergesehene – mein Wechsler brach plötzlich entzwei. Weder ein Schaltfehler noch übermässige Kraft waren die Ursache, und doch war das Training abrupt beendet.



Statt eines intensiven Radtrainings fand ich mich plötzlich auf dem Trottinet wieder, stundenlang den Murtensee entlangschiebend. Öffentlicher Verkehr? Fehlanzeige. Meine Frau kam schliesslich zur Rettung und holte mich ab. Eine längere Radeinheit war damit passé, und das geplante lange Training fiel buchstäblich ins Wasser.
Die Suche nach Ersatzteilen und Plan B
Am Sonntag machte ich mich dann daran, Ersatzteile zu bestellen, in der Hoffnung, sie würden rechtzeitig bis Mittwoch eintreffen. So könnte ich mein Rad noch rechtzeitig reparieren und optimal vorbereitet in den Ironman Frankfurt starten. Doch für den Fall der Fälle musste ein Plan B her. Also habe ich kurzerhand mein Gravelbike in ein Gravelrennrad umgebaut und noch eine kleinere Runde gedreht, um wenigstens einige Radkilometer zu sammeln.

Massagen statt Radtraining: Die Woche vor dem Ironman
Diese Woche werde ich allerdings kaum Zeit für Radtraining haben. Stattdessen bin ich bis zur Abfahrt nach Frankfurt in der ActivePeople Fachpraxis für medizinische und Sportmassagen unterwegs. Das bedeutet, dass ich mich hauptsächlich auf die Massage meiner Kundinnen und Kunden konzentrieren werde und weniger auf mein eigenes Training. Doch auch das ist Teil der Vorbereitung – schliesslich trägt die richtige Regeneration mindestens genauso zum Erfolg bei wie hartes Training. Natürlich werde ich in dieser Woche auch meine eigenen Beine optimal für den Ironman mit gezielten Sportmassagen vorbereiten, um sicherzustellen, dass ich am Renntag in bester Verfassung bin.
Das Rennen in Frankfurt: Plan A und Plan B
Sollten die Ersatzteile für mein Ventum Triathlon-TT nicht rechtzeitig eintreffen, werde ich am Sonntag wohl mit dem Gravelrennrad an den Start gehen. Sicher, das wird mich vermutlich ein paar Minuten kosten, aber das Ziel ist klar: Finishen! Egal auf welchem Rad, ich werde mein Bestes geben und freue mich darauf, meine Erfahrungen beim Ironman Frankfurt mit euch zu teilen.
Ausblick: Ironman European Championship in Frankfurt
Der Ironman Frankfurt ist immer ein besonderes Highlight im Kalender, und ich freue mich darauf, meine Reise und die Erlebnisse vom Rennen mit euch zu teilen. Bleibt dran – in den nächsten Tagen folgen weitere Updates! Egal ob auf dem TT oder dem Gravelrennrad: Ich werde am Start stehen und bereit sein, das Beste aus diesem Rennen herauszuholen. Ich hoffe, ihr seid genauso gespannt wie ich auf den Ironman European Championship in Frankfurt!

