Bevor es morgen in Richtung Frankfurt geht, habe ich mir heute Morgen ein gemütliches Schwimmen im Weyermannshaus gegönnt. Nichts Grosses – einfach nur die Arme etwas bewegen und lockern.
Es tat unglaublich gut, fast schon meditativ. Noch besser war, dass ich das Becken fast für mich allein hatte. So ein ruhiges Schwimmen ohne volle Bahnen ist in Bern wirklich selten und ich habe es sehr genossen.
Nun steht das Packen auf dem Programm. Doch bevor es soweit ist, werde ich noch ein paar Stunden in meiner Fachpraxis für Massage und Sportmassage in Köniz-Bern arbeiten. Der Gedanke, anderen Sportlern vor einem wichtigen Wettkampf wie dem Ironman helfen zu können, motiviert mich zusätzlich für mein eigenes Rennen.
Morgen früh geht es dann endlich los nach Frankfurt. Es ist ein aufregendes Gefühl, die Startnummer abzuholen und die letzten Vorbereitungen zu treffen. Die Tage vor dem Rennen sind für mich immer besonders spannend – ich mache mich mit der Strecke und insbesondere den Wechselzonen-Gegebenheiten vertraut, stelle mich mental auf die Herausforderung ein und sorge dafür, dass alles perfekt vorbereitet ist.
Am Samstag ist der Rad Check-In angesetzt. Noch ein letzter Moment, um sicherzustellen, dass das Bike in einwandfreiem Zustand ist und alle Wechselzonen bestens vorbereitet sind. Dann kommt der Sonntag – der Tag des Rennens, auf den ich mich sehr freue. Besonders nach dem Ironman Thun, welcher nicht ganz wunschgemäss verlief, hoffe ich jetzt auf ein gutes Rennen am Ironman Frankfurt.
Jetzt heisst es, noch einmal durchatmen und dann volle Konzentration auf das Rennen!
Verfolgen kannst du mich am Sonntag 18. August ab 06:30 Uhr natürlich wieder live in der Tracking-App: Live Tracking Ironman European Championship Frankfurt.
