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DIE WITH MEMORIES - NOT WITH DREAMS

Auch wenn der Elbaman für mich immer das Highlight der Saison ist, war es dieses Jahr meine Tochter, die mehr Aufregung verspürte als ich. Sie konnte es kaum erwarten, wieder nach Elba zu reisen und am Elbaman Kids Triathlon teilzunehmen – fast mehr als ich mich auf mein eigenes Rennen freute!

Der grosse Tag

Am Samstag war es dann soweit. Schon den ganzen Tag war meine Tochter nervös und aufgeregt zugleich, bereit für ihre Herausforderung beim Elbaman Kids Triathlon. Die Disziplinen waren überschaubar: 100 Meter Schwimmen im flachen Meerwasser, eine grosse Runde Radfahren entlang der Promenade und eine kleinere Runde Laufen. Aber für sie war es das ganz grosse Abenteuer und ein wichtiger Triathlon! Schön zu sehen, dass Freude und Anspannung schon bei den Kleinen da ist.

Natürlich waren wir viel zu früh am Start. «Man könnte ja zu spät sein,» dachte meine Tochter, also standen wir schon Stunden vorher dort – typisch. Das Warten hat die Spannung nur noch erhöht, aber zum Glück gab es eine grossartige Atmosphäre und viele gleichgesinnte junge Athleten, die sie ein bisschen ablenkten.

Der Startschuss

In ihrer Alterskategorie gab es nur wenige Mädchen und Knaben, daher starteten beide Gruppen zusammen. Fahrräder und Laufschuhe wurden sorgfältig in der Wechselzone platziert, und dann ging es an den Start. Natürlich wurde das Briefing auf Italienisch gehalten – was uns erst einmal ein wenig Kopfzerbrechen bereitete. Doch zum Glück half uns Marco, ein netter Italiener, das Wesentliche zu verstehen, und so war alles klar.

Mit leuchtenden Augen und voller Energie sprangen die Kinder ins Wasser. Es ging los! Sie schwammen (bzw. liefen) durch das flache Wasser, umrundeten die Boje und kehrten zurück zum Ufer. Der Wechsel aufs Rad war schnell und geübt, dann ging es auf die Radstrecke entlang der Promenade. Schliesslich folgte die letzte Disziplin – das Laufen. Und mit einem riesigen Grinsen im Gesicht kam meine Tochter ins Ziel. Ein unvergesslicher Moment, nicht nur für sie, sondern auch für mich. Es war so schön zu sehen, wie viel Freude sie daran hatte – und nicht nur sie, sondern alle teilnehmenden Kinder. Sie fühlten sich wie die ganz Grossen!

Auf ins eigene Abenteuer

Nach dem Kids-Rennen ging es für uns kurz zurück zum Campingplatz, wo ich mich für meinen eigenen Wettkampf am Sonntag vorbereitete. Das Bike musste in die Wechselzone, und anschliessend gab es noch eine gute Portion Reis als Kohlenhydratelieferant zu essen, bevor es früh ins Bett ging. Schliesslich wollte ich am Sonntagmorgen fit und bereit sein für mein Rennen – der Elbaman wartete auf mich!

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