Phone

+41 78 673 31 66

Email

ralph@activepeople.ch

DIE WITH MEMORIES - NOT WITH DREAMS

Letzte Woche hat mich ein unglücklicher Sturz beim Fahrrad die Treppe hinunter erwischt – und damit kam es zu einer gebrochenen Rippe. Natürlich ist das kein idealer Zustand, vor allem, da in wenigen Wochen der Ironman 70.3 in Valencia und schon nächste Woche das Longboard Classic anstehen. Ich habe daher meinen Trainingsplan umgestellt, um den Heilungsprozess bestmöglich zu unterstützen.

Verletzungsbedingte Trainingsanpassungen
Da jede Bewegung, sogar das Niesen, schmerzt, habe ich mich bewusst von hochintensiven, schnellen Einheiten distanziert. Stattdessen setze ich vorübergehend auf längere, ruhigere Ausdauereinheiten. Besonders beim Schwimmen, meiner eigentlich favorisierten Disziplin, wähle ich nun verkürzte und entspannte Einheiten, um die Rippe nicht zusätzlich zu belasten. Diese Anpassung folgt den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Bedeutung einer schonenden Belastung in der Regenerationsphase.

Fokus auf Ausdauer statt Schnelligkeit
Der momentane Zustand fordert einen strategischen Wechsel: Statt Schnelligkeit liegt der Schwerpunkt jetzt auf einer soliden Ausdauerbasis. Längere Lauf- und Radeinheiten ermöglichen es, auch bei reduzierter Intensität die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Dieser Ansatz sorgt nicht nur für eine kontinuierliche Fitness, sondern unterstützt auch die Genesung optimal, indem er den Körper schrittweise an Belastungen gewöhnt.

Ausblick: Mit Zuversicht voran
Auch wenn die momentane Trainingsumstellung zunächst eine Herausforderung darstellt, blicke ich optimistisch nach vorn. Die längeren Ausdauereinheiten und Trainings draussen auf dem Triathlonrad bieten eine willkommene Abwechslung, insbesondere wenn das Wetter mitspielt. Ich bin zuversichtlich, dass dieser schonende Trainingsmodus langfristig positive Effekte zeigt und ich die anstehenden Wettkämpfe, insbesondere den Ironman 70.3 in Valencia trotzdem gut meistern werde.

In dieser Phase steht für mich im Vordergrund, den Körper zu schonen und gleichzeitig an einer soliden Grundlagenausdauer zu arbeiten. Ich bleibe entschlossen, mein Training so anzupassen, dass ich das optimal mögliche daraus mache und freue mich darauf, bald wieder in vollem Umfang durchzustarten.

Recommended Articles